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KUKA Roboter und Ballett am Staatstheater Augsburg

Roboter x Kunst

Ob Bühnen, Museen oder Galerien: Industrieroboter sind zunehmend auch außerhalb ihrer klassischen Heimat, den Fertigungshallen, zu finden. Denn die Kunstszene entdeckt die neuen Technologien immer mehr für sich.


Teresa Fischer
8. September 2021
Society
Lesezeit: 3 Min.
Elegant schmiegt sich die Tänzerin an ihren Tanzpartner. Dieser leuchtet in sattem Orange – und wiegt über 500 Kilo. Es ist ein Industrieroboter von KUKA. Statt in einer Produktionshalle zu schweißen oder zu palettieren, tanzt der Roboter auf einer Bühne des Staatstheaters Augsburg. Der Fokus des Ballett-Stückes liegt auf dem Thema Mensch-Maschine-Interaktion, technische Programmierung steht dabei menschlichem Bewusstsein gegenüber. Die Zuschauer verfolgen die 360-Grad-Inszenierung per Virtual Reality Brille vom heimischen Sofa aus.
KUKA Roboter und Ballett am Staatstheater Augsburg
Tanz von Mensch und Maschine: Der KUKA Roboter ist einer der Hauptdarsteller des Stückes „kinesphere“. © Staatstheater Augsburg| Jan Pieter Fuhr

Tanz mit Robotern

Es ist nicht das erste Mal, dass ein KUKA Roboter auf der Bühne steht. Neue Technologien und das Spannungsfeld Kunst, Technologie und Gesellschaft inspirieren Kunstschaffende seit vielen Jahren. So tanzte der Choreograph und Tänzer Huang Yi zu Cello-Klängen im Duett mit einem KR CYBERTECH. In seiner preisgekrönten Performance verband er eindrucksvoll menschliche Tanzkunst mit maschineller Programmierung:

Kreative Robotik

Auch das Ars Electronica Center, das Museum der Zukunft im österreichischen Linz, beschäftigt sich in Ausstellungen, Labs und Performances mit Robotern mit der digitalen Gesellschaft und den Auswirkungen der neuen Technologien auf unser Leben. Die Ausstellung „Kreative Robotik“ zeigte die Möglichkeiten von Robotern für neue, innovative Prozesse in der Kreativszene:

Kunst aus Roboterhand im Jüdischen Museum in Berlin

Dank maschinellem Lernen oder einfacherer Programmierung sind Roboter zunehmend flexibel einsetzbar – nicht nur in den Industriehallen. Sie bieten so auch Künstlerinnen und Künstlern neue kreative Techniken. So beschrieb im Jüdischen Museum in Berlin ein KUKA Roboter im Rahmen einer Kunstinstallation mit Schreibfeder und Tinte in der Geschwindigkeit menschlicher Handschrift eine rund 80 Meter lange Papierrolle mit hebräischen Buchstaben:
Hier schreibt:
Teresa Fischer

Spokesperson Business KUKA 


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