Die Matrix-Produktion: Sicht des Visionärs
Entstehung der Idee
Als Leitbild seiner Idee stand für ihn die flexible und produktneutrale Fertigung im Werkzeugmaschinenbau. „Ich dachte mir, ähnlich muss das auch für Anlagen gehen“. Für Paul Thorwarth war schnell klar: „Eine Veränderung der starren Massenproduktion zur individualisierbaren und flexiblen Produktion, braucht ein großes Umdenken in den bisherigen Prozessen.“ Um eine Fabrik wandlungsfähig zu gestalten ist eine erneute Betrachtung der Prozesse zwischen Logistik und Produktion unumgänglich. Hieraus resultiert die wichtigste Anforderung an ein neues Konzept, die Trennung von Logistik und Produktion.
Die Technik von morgen
Natürlich ist nicht nur ein Umdenken in den bisherigen Prozessen nötig, sondern auch die Weiterentwicklung des Technikstands. Hier sind „künstliche Intelligenz (KI) und vollautomatisierte Intralogistik“ große Themen.
Die Zusammenarbeit mit Spezialisten aus verschiedensten Bereichen machte es möglich die Vision von Paul Thorwarth in die Realität umzusetzen und mit dem KUKA SmartProduction Center eine wandlungsfähige und flexible Produktionslösung zu entwickeln.

Dank der intelligenten Software wissen wir jederzeit, wo sich die fahrenden AGVs befinden und welches Bauteil sie welchem Roboter liefern müssen. Einer flexibel und schnell konfigurierbaren Produktionszelle steht dadurch nichts mehr im Wege.
„Nie den Glauben an Ideen verlieren, Sie können die Zukunft verändern!“
Paul Thorwarth hielt an seiner Idee von einer smarten Produktion fest und nun steht ihr eine vielversprechende Zukunft bevor. Die Matrix-Produktion kann durch die gesamte Vernetzung der Wertschöpfungskette einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten. Die Produktion wird flexibler und die Wirtschaftlichkeit gesteigert.